Grabmal Dürler 010-019

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Lageplan
 
FriedhofDürler
Inventar Nr.010-019
Jahrhundert19. Jahrhundert
Jahr von1815
Jahr bis1858
Kurzbeschreibung10 Grabkreuze aus Schieferstein in der nördlichen Stützmauer, aus der Zeit zwischen 1815 bis 1858.
BeschreibungEs handelt sich um lateinische Kreuze mit gelapptem oder geschweiftem Stammkopf. Die Kreuzarme sind gerade. Im oberen Abschnitt des Stamms ist die Inschrift in Spitznut eingemeißelt. Den Kreuzmittelpunkt bestimmt entweder ein plastisch aus dem Stein gearbeiteten Korpus oder eine Kartusche mit dem Christuskürzel IHS. Die Kartusche ist sowohl plastisch ausgearbeitet als auch nur in den Stein geritzt. Über dem Stammfuß sitz in der Regel der Totenschädel mit den sich kreuzenden Knochen. Alle Ränder des Kreuzes sind mit einem Randschlagband eingefasst. Der Übergang zur Stammverbreiterung ist unterschiedlich gearbeitet, auf der Front des Stammfußes steht jedoch oft eine weitere Inschrift.

Die handwerklich gearbeiteten Grabkreuze zeigen anschaulich unterschiedliche Ausführungsqualitäten und Handschriften. Sie sind Zeugnisse für die Bestattungskultur im 19. Jahrhundert. Die oft detailreichen Inschriften dokumentieren wie in einem Sittenbild die Familiengeschichte der Beigesetzten.
TypologieGrabkreuz
Burg-Reuland
Belgien