Grabmal Aldringen 12

Vorderansicht
 
FriedhofAldringen
Inventar Nr.012
Jahrhundert20. Jahrhundert
Jahr1920er/30er Jahre
KurzbeschreibungFamiliengrabstätte Aachen – Schmatz
Mehrteiliges Grabmal, Mischform aus Kalkstein der 1920er / 30er Jahre. Frühstes Beisetzungsjahr 1930.
BeschreibungAuf einem Sockel mit Felsstruktur lagert eine querrechteckige Plinthe mit kleiner Inschrifttafel. Darüber erhebt sich postamentartig eine hochrechteckige Stele zur Aufnahme der großen Inschrifttafel aus schwarzem Glas. Den bekrönenden Abschluss bildet das einfache Kreuz mit geschweiftem, verbreitertem Fuß. In dessen Mitte hängt ein kleiner Korpus aus kupferfarbenem Metall (nicht ursprünglich). Je ein Pfeiler steht auf der Plinthe und flankiert die Inschriftplatte nischenartig. Eine stilisierte, halbierte Eichel bildet den Abschluss des Pfeilers. Weitestgehend alle Werksteinoberflächen sind mit einer kräftigen Aufschlagscharrur ausgestattet.

Das Grabmal ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Grabsteintypen. Die Nischenarchitektur, die Stele und das integrierte Kreuz sind charakteristische
Bauformen der Zeit zwischen den Kriegen. Das Objekt ist nahezu unverfälscht erhalten, es repräsentiert das Formgefühl und den Gestaltungswillen dieser Zeit.
TypologieGrabmal
Burg-Reuland
Belgien