Grabmal Aldringen 33-38

Vorderansicht
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FriedhofAldringen
Inventar Nr.033-038
Jahrhundert18. Jahrhundert
Kurzbeschreibung5 Grabplatten und 1 Grabkreuz aus Schieferstein des 18. Jahrhunderts von Seelsorgern und Priestern aus Aldringen und Braulauf sind in die Chor- und in die Sakristei wand eingelassen.
BeschreibungDie Grabplatten sind nahezu einheitlich in drei Abschnitte gegliedert. Im oberen Abschnitt mit geschweiftem Abschluss ist in einem gezierten Rahmen das Kreuz dargestellt dessen Schaft sich im Fußbereich zweiteilt, dessen Enden seitlich nach außen schwingen und in Schnecken auslaufen. Der Kelch mit Hostie steht auf dem unteren Rahmenbalken, zwischen den gespreizten Schaftenden. Der Mittlere Abschnitt wird vom Inschriftfeld eingenommen. Hier sind die Namen, Lebensdaten und die Wirkungsstätte der Geistlichen vermerkt. Darunter in einem schmalen Feld sitzt der Totenschädel mit sich kreuzenden Gebeinen. Alle Darstellungen zeigen sich auf dem Stein als Halbrelief in handwerklicher Arbeit.
Das Grabkreuz mit seinem geschweiften oberen Balkenende zeigt dort die Inschrift mit Datierung, 27. März 1799 (27: Mertz 1799:). In der Kreuzmitte befindet sich die Glocke des Kelches mit der Hostie. Der Kelch steht auf einer gezierten Konsole über ihm hängt in zwei Schleifen eine Gierlande aus Lorbeer. Ein Rahmenband aus Randschlag fasst das Kreuz ein und mündet im unteren Schaftabschnitt in einem gewellten Vorhang mit Fransen und Troddeln. Das Kreuz endet mit einer Schaftverbreiterung in Form von zwei gegenläufigen Voluten, die den Totenschädel mit sich kreuzenden Gebeinen umschließen. Es folgt mit Abstand der Fundamentblock. Alle Darstellungen zeigen sich auf dem Stein als Halbrelief in handwerklicher Arbeit.
Eindrucksvolle Grabplatten und Grabkreuz fein detailliert gearbeitet.
Sie vermitteln anschaulich ein Bild von der Bedeutung der Geistlichkeit für die Pfarrgemeinde. Überdies sind die Grabmäler Zeugnisse für die Handwerkstradition und Beisetzungskultur im 18. Jahrhundert.
TypologieGrabplatte
Burg-Reuland
Belgien