Grabmal Aldringen 19-23

Vorderansicht
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FriedhofAldringen
Inventar Nr.019-023
Jahrhundert18. Jahrhundert
Kurzbeschreibung5 Grabsteine bzw. Fragmente des 18. und frühen 19. Jahrhunderts stehen in einer Rabatte am westlichen Rand der unteren Terrasse. Alle sind aus Schieferstein gehauen.
BeschreibungEs sind zwei Grabsteintypen erkennbar:

Grabkreuzfragment von 1832 mit halbplastischem Korpus. Über dem Haupt die Inschriftfahne mit dem Kürzel INRI, darüber sitzt der Inschriftblock in Antiqua, in Spitznut eingeschlagen mit Vor- und Nachnamen, Ort und Datum des Verstorbenen. Zu den Füßen, steht auf einer Konsole eine kleine Figur mit Kutte bekleidet, an seinem Gürtel hängt ein großer Schlüssel (Petrus?). Unter der Konsole ist der Totenschädel zu erkennen. Gerade und geschwungene Kreuzbalken mit umlaufendem Randschlag kennzeichnen das Kreuz. Sein Unterbau ist abgebrochen, die Ansätze von seitlichen Voluten weisen auf eine stelenartige Fortführung des Grabkreuzes hin.
Grabkreuze mit spitzem oder gelapptem oberen Stammende und Stammverbreiterung am Fuß. Die Kreuzarme enden glatt oder gelappt. Im Kreuzungspunkt ist eine Kartusche halbplastisch ausgearbeitet mit dem Christuszeichen IHS in der Mitte. Unter der Kartusche sitzt der Totenschädel, dazwischen das Kürzel RIP. Das Kreuz ist von einem umlaufenden Randschlag oder einem Rahmenband gefasst. Über der Kartusche, im Stammkopf sitzt die Inschrift in Antiqua, in Spitznut eingeschlagen mit Vor- und Nachnamen, Ort und Datum des Verstorbenen.

Originale und anschauliche Grabkreuze beträchtlichen Alters. Sie dokumentieren die Grabmaltradition und Bestattungskultur im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert.
TypologieGrabkreuz
Burg-Reuland
Belgien