Friedhof Aldringen

Schon aus der Ferne kündigt der Turm der Pfarrkirche St. Martin die Ortsmitte von Aldringen an, die von der Kirche überragt wird, in deren Schatten sich der Friedhof ausbreitet. Über Stufenanlagen erreicht man die Gräberfelder, die sich überwiegend parallel zum Langhaus gruppieren. Der Südsabschnitt wurde in Terrassen aufgeteilt und aufwendig mit kunstvoll beschnittenen Buchshecken und Sträuchern gärtnerisch gestaltet. Hier wurden harmonisch die älteren Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert in Gruppen aufgestellt. Zahlreiche Grabplatten der Priester der Pfarre sind in die Chor- und Sakristeiwand eingelassen. Mit der Neuordnung des Friedhofs wurde nach dem Ersten Weltkrieg begonnen. Aus diesem Zeitraum blieben hier zahlreiche charakteristische Grabanlagen bewahrt. Durch Pflege oder Wiederverwendung und konnten sie erhalten werden und blieben bis heute Zeugnisse der Friedhofskultur aus der Zeit zwischen den Kriegen.

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