Auf den Spuren unserer Kultur und Geschichte

  • Kirchen, Burgen, Gräber, Wälle und Friedhöfe.

  • Bäume, Weiher, Plätze, Gärten und Täler.

  • Dialekte, Gemälde, Fotos, Karten, Schriftstücke und Bücher.

Sie alle und noch vieles mehr machen das kulturelle Erbe unserer ostbelgischen Heimat aus. Damit Sie diese Schätze entdecken können, schnürt das Ministerium immer wieder Themenpakete und -routen. Suchen Sie sich einfach ein Thema aus und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in die Vergangenheit.

Kirche St. Nikolaus, Raeren

360 Grad
Turm
Alte Ansicht, Chorraum
Ostwand
Glockentürmchen
Ansicht Westwand
Putte
Hochaltar
Boden
Giebel mit Wappen
Giebel mit Auge Gottes
Schlussstein
Kredenztisch
Antependium
Tabernakel
Expositorium
Turmuhr
Oberlicht und Giebel des Haupteingangs
Anna-Glocke
Petrus-Glocke
Nikolaus Glocke
Marien-Glocke
Aufnahme von vor 1945
 
KurzbeschreibungEin von einem Kirchhof umgebener, in den Jahren 1720 bis 1723 nach den Plänen des Aachener Architekten L. Mefferdatis neu errichteter Bau. Bauherr war Pastor Aegidius Momber. Aber bereits 1489 wurde eine Kirche in Raeren erwähnt. Die Kirche wurde im Jahr 1847 durch den Raerener Architekten Pesch um zwei Achsen und einen schmalen Turm in der Fassade verlängert. 1930 wurde eine bunte und figurative Ausmalung des Kircheninneren durch den Aachener Kirchenmaler J. Kalff ausgeführt. 1966 wurden vier neue Glocken angeschafft und das Innere neu ausgemalt. Nach einem Krippenbrand wurden ein neues Altarbild im nordöstlichen Seitenaltar und neue Kreuzwegstationen von André Blank gemalt. 1991 fanden umfangreiche Außenrestaurierungen an der Kirche statt.
Beschreibung

Sakristei 1753 erbaut und 1947 verlängert. Blaubruchstein, siebenjochiger Bau mit im Norden spitzbogigen, durch eine Rolle kleiner Bruchsteine gedoppelter Öffnungen, außer bei zweien, links, des 19. Jahrhunderts. Südliches Seitenschiff komplexer und wahrscheinlich nach einem der Brände, die das Gebäude mehrmals verwüsteten, verändert. Regelmäßige Grundmauer in Bruchstein in den drei linken Jochen. Sechs Öffnungen nur, wovon einige erneuert. Chor mit ähnlichen Öffnungen, jedoch mit Quadergewänden. Südseite, Spur einer niedrigen, vermauerten Tür, mit herabhängendem Sturz und Keilstein. Quadratischer Turm, dessen Geschosse durch stark profilierten Mauerkranz unterstrichen werden. Achtseitiger Schieferturmhelm mit schmiedeeisernem Kreuz. Kleines polygonales Glockentürmchen über dem Chor.(Quelle: Denkmälerverzeichnis)

Datum der Unterschutzstellung06.01.1986
Typologie Kirche
Schutzstatusgeschütztes Denkmal
Jahrhundert18. Jahrhundert
Jahr von1720
Jahr bis1723
Hauptstraße
Raeren
4730
Belgien